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Surfen im Inkognito-Modus
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Okt 13, 2022
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Ist das Surfen im Inkognito-Modus wirklich privat? Kurze Antwort: Nein

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In Ihrem Internetbrowser oder einer anderen Anwendung haben Sie vielleicht schon einmal den sogenannten "Inkognito-Modus" gesehen. Normalerweise wird dieser Modus durch einen Spion oder ein anderes Geheimhaltungssymbol dargestellt. Aber ist er wirklich privat? Nun, nicht ganz. Lassen Sie uns das erklären.

Was ist der Inkognito-Modus?

Bei dieser Art von Einstellung handelt es sich um eine Browsing-Sitzung in einem Internet-Browser oder einer App, bei der keine Nutzerdaten gespeichert werden. Wenn Sie anonyme Aktionen starten, fangen Sie mit einer weißen Weste an. Sie beginnen nicht mit Cookies, den Browserverlauf oder andere frühere Daten.

Die meisten Browser verfügen über einen Inkognito-Modus. Sie können ihn als geheime Konfiguration, unsichtbarer Modus oder privater Modus bezeichnen. Hinter all diesen Bezeichnungen verbirgt sich jedoch die gleiche Idee. Wenn Sie Ihre Inkognito-Registerkarte schließen, speichert Ihr Browser keine Daten. Wenn Sie diese Einstellungen also wieder öffnen, haben Sie jedes Mal eine leere Seite vor sich.

Wozu ist der Inkognito-Modus gut?

Menschen verwenden private Einstellungen aus verschiedenen Gründen, von denen viele harmlos sind. Mit dem Inkognitomodus können Sie beispielsweise Websites mit einem Neustart betrachten, was gut funktionieren kann, wenn Sie bei einem Konto angemeldet sind oder Cookies haben, die Sie verfolgen. Viele Menschen nutzen den Inkognito-Modus auch, wenn sie nicht möchten, dass jemand anderes ihren Suchverlauf sieht. Und schließlich kann ein solcher Modus auch für Gäste von Vorteil sein, da sie keinen digitalen Fußabdruck hinterlassen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Inkognito-Modus geeignet ist für:

  • Anmeldung bei mehreren E-Mails oder Konten. Da Sie mit jeder Registerkarte einen neuen Anfang machen können, müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass Ihr Browser immer bei einem Konto angemeldet ist.
  • Sie möchten ein Geschenk für jemanden kaufen. Keine Suchhistorie bedeutet, dass Sie die Überraschung für Ihren Liebsten nicht verderben werden.
  • Er kann hervorragend als Gastbrowser eingesetzt werden. Auf diese Weise hinterlässt ein Gast keine unerwünschten Daten.
  • Der Inkognito-Modus eignet sich gut, wenn Sie Ihre Website als Außenstehender sehen möchten.
  • Einige verwenden anonyme Einstellungen, weil sie keine Cookies wünschen und bei jeder Browsersitzung so sicher wie möglich sein möchten.
  • Solche Einstellungen können auch auf E-Commerce-Seiten verwendet werden, die den Algorithmus oder die Preise auf der Grundlage Ihrer Daten ändern können. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Sie das beste Angebot erhalten.
  • Und schließlich gibt es tatsächlich Menschen, die die Anonymität aus schändlichen Gründen nutzen, z. B. um zu betrügen, weil sie glauben, dass sie im Inkognito-Modus nicht erwischt werden.

Darüber hinaus haben einige Anwendungen und Websites ihre eigenen privaten Konfigurationen. Ein Beispiel ist YouTube. Was ist YouTube Inkognito-Modus? Einfach ausgedrückt: Sie können die Inhalte auf dieser Plattform betrachten, ohne einen Suchverlauf zu hinterlassen, und die Website mit neuen Augen sehen. Während Sie YouTube durchsuchen, empfiehlt der Algorithmus verschiedene Videos. Dank der Online-Anonymität haben Sie eine weiße Weste.

Wofür ist der Inkognito-Modus nicht geeignet?

Für ein wirklich privates Surfen ist er nicht geeignet. Leider machen manche Leute den Fehler zu glauben, dass sie durch die Aktivierung des Inkognito-Modus vor ISPsSpionage der Regierung, Schulnetzwerke und Menschen, die Tracking-Apps verwenden. Dies ist jedoch ein Fehler.

Diese Art der Konfiguration ist auch ungeeignet, wenn Sie einen Computer mit einer technisch versierten Person teilen. Bei einer durchschnittlichen Person ist es möglich, den Suchverlauf zu löschen oder nachzuschauen, wie man den Suchverlauf sicher löscht, ohne dass sie ihn sehen kann.

Der Inkognito-Modus ist auch nicht geeignet, wenn Sie alle Ihre Informationen speichern möchten. Sie müssen sich nämlich manuell bei all Ihren Konten anmelden, wenn Sie ihn verwenden. Allerdings kann es einen Grund geben, warum Sie abgemeldet bleiben möchten, z. B. aus Datenschutzgründen.

Warum das Surfen im Inkognito-Modus nicht wirklich privat ist

Dieser Modus bietet zwar ein gewisses Maß an Privatsphäre, ist aber kein Ersatz, wenn Sie absolute Privatsphäre wünschen.

Auch über private Konfigurationen können Sie beobachtet werden. Dies gilt insbesondere, wenn Sie über ein Schulnetzwerk, den Internetanbieter eines anderen Unternehmens oder ein öffentliches Netzwerk surfen. Der Eigentümer des Servers kann sehen, was Sie tun, Ihre Daten sammeln und Sie sogar daran hindern, bestimmte Websites zu besuchen. Außerdem sind Sie nicht vor Spionage-Apps geschützt, wie z. B. uMobixdie Sie jederzeit überwachen können - Browserverlauf verfolgen, Tastatureingaben protokollieren, Screenshots machen usw.

Wir empfehlen daher mehr als eine Inkognito-Suche, wenn Sie das Internet für private Angelegenheiten nutzen oder wirklich anonym bleiben wollen.

Ein Tipp zum Datenschutz: Ändern Sie Ihre Standard-Suchmaschine

Wenn Sie anonym bleiben wollen, ist ein Tipp, die Suchmaschine zu wechseln. Die großen Suchmaschinen wie Google und Bing können Ihre Daten verwenden, und es besteht die Möglichkeit, dass sie Ihre Daten sogar in einem sogenannten Inkognito-Modus verwenden.

Verwenden Sie stattdessen Suchmaschinen, die auf den Schutz der Privatsphäre ausgerichtet sind. Die erste, die mir einfällt, ist DuckDuckGo, eine Suchmaschine, die privates Surfen ermöglicht. Andere Suchmaschinen, die Sie in Betracht ziehen sollten, sind Qwant und StartPage.

Auch diese sind nicht perfekt, insbesondere wenn Sie eine elterliche Kontrolle App oder Telefon-Tracker auf Ihrem Telefon installiert haben, aber sie können ein guter Anfang sein.

Ist ein privater Browser sicher?

Ein privater Browser bietet ein gewisses Maß an Sicherheit, sei es Safari Private Browsing, die Chrome-Version im Inkognito-Modus oder der Android-Browser im Inkognito-Modus. Allerdings ist er nicht narrensicher.

Es ist immer noch möglich, dass Spione oder Hacker Ihre Daten einsehen, insbesondere wenn Sie in Ihrem Konto angemeldet sind. Außerdem sind Sie immer noch anfällig für Malware, Phishing und andere Angriffe auf Ihre Privatsphäre.

Betrachten Sie das Inkognito-Browsing als ein Werkzeug im Werkzeugkasten. Natürlich würden Sie nicht nur ein Tool verwenden, um alles zu lösen, genauso wie Sie sich nicht auf den Inkognito-Modus von Google verlassen würden, um alle Ihre Datenschutzbedürfnisse zu erfüllen.

Warum beim Surfen inkognito bleiben?

Viele Menschen möchten nicht, dass Websites sie verfolgen oder dass jemand anderes ihre Suchhistorie sieht. Wenn Sie zum Beispiel einen Computer gemeinsam nutzen, sollten Sie eine separate Registerkarte öffnen, damit andere Nutzer nicht sehen können, was Sie gerade tun.

Ein weiterer zwingender Grund für die Verwendung des Inkognito-Modus ist, dass einige Websites, insbesondere Reise-Websites, die Preise in die Höhe treiben können, wenn Sie mit früheren Daten surfen. Der Inkognito-Modus kann Ihnen helfen, diese Websites auf frischer Tat zu ertappen und ein besseres Angebot zu erhalten.

Was ist der Unterschied zwischen einem privaten Browser und einem sicheren Browser?

Während viele diese Begriffe synonym verwenden, verstehen andere einen privaten Browser als etwas, das Ihre Daten nicht speichert und Ihnen jedes Mal eine neue Sitzung ermöglicht. Ein gutes Beispiel dafür ist der Inkognito-Modus auf dem Telefon oder Computer. Diese Browser bieten jedoch keinen vollständigen Online-Schutz, d. h. einige Personen können immer noch sehen, was Sie tun.

Andere wiederum verstehen unter einem sicheren Browser einen Browser mit eingebauten Sicherheitsfunktionen, die jede Sitzung vor wachsamen Augen schützen. Brave und Tor zum Beispiel sind Browser mit VPNs, die Ihre Daten vor denjenigen schützen, die Sie möglicherweise beobachten. Tor ist auch ein Webbrowser, der Zugang zu sicheren Seiten im Internet, die von normalen Browsern nicht genutzt werden können.

Sicherheit, Privatsphäre, oder beides?

Wir glauben, dass Sie online sicher sein und gleichzeitig Ihre Privatsphäre schützen können. Wenn Sie online gehen, sollten Sie einen Browser verwenden, der Sie vor potenziellen Beobachtern schützen kann. Das gilt besonders, wenn Sie einen Computer oder ein öffentliches Netz benutzen. Alternativ dazu sollten Sie so viele Schutzmaßnahmen wie möglich ergreifen, um diskret zu bleiben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man online nie zu vorsichtig sein kann. Der Inkognito-Modus ist ein guter Anfang, aber wenn Sie wirklich privat sein wollen, müssen Sie sich mit sicheren Browsern, VPNs und anderen Tools zum Schutz Ihrer Daten beschäftigen.

FAQ

Er wird auch als geheimer Modus von Google bezeichnet und gilt als eine Möglichkeit, eine Suchmaschine zu durchsuchen, ohne Ihre Daten zu speichern. Zu den Daten, die nicht gespeichert werden, gehören Cookies, der Suchverlauf und mehr. Diese anonyme Art von Modus kann eine zusätzliche Schutzebene hinzufügen, aber es ist nicht völlig diskret.

Diese Art von Inkognito-Modus, den iPhone, Android oder der Desktop haben können, ist nicht ganz sicher. Er kann zwar einen zusätzlichen Schutz bieten, aber andere können immer noch sehen, was Sie tun. Dies gilt insbesondere, wenn Sie sich in einem öffentlichen oder gemeinsam genutzten Netzwerk befinden. Außerdem kann man Sie immer noch verfolgen, wenn Sie sich im Inkognito-Modus bei einem Konto anmelden.

In den meisten Browsern können Sie auf die Schaltfläche mit den drei Strichen oder den drei Punkten oben rechts klicken, mit der Sie weitere Registerkarten öffnen können. Sie sollten eine Option "Neues Inkognito-Fenster" oder "Neues privates Fenster" sehen.

Klicken Sie darauf, und Sie sollten eine Inkognito-Registerkarte öffnen. Sie können aber auch eine Tastenkombination für den Inkognito-Modus verwenden. Normalerweise ist dies Strg+Umschalt+n. Diese Tastenkombination kann jedoch davon abhängen, welchen Browser Sie verwenden und wie Ihre Einstellungen sind.

Es verbirgt Ihre IP-Adresse nicht. Sie ermöglicht zwar ein privateres Surfen, aber einige Ihrer Daten sind immer noch sichtbar, am offensichtlichsten Ihre IP-Adresse. Wir empfehlen die Verwendung eines VPN oder eines sicheren Browsers, wenn Sie Ihre IP-Adresse verbergen möchten. Andernfalls könnten Sie Gefahr laufen, ausspioniert zu werden.

Der anonyme Modus ermöglicht zwar ein privates Surfen, ist aber nie wirklich geheim. Wenn Sie z. B. ein öffentliches oder gemeinsam genutztes Netzwerk verwenden, können einige Leute immer noch sehen, was Sie tun. Vielleicht möchten Sie zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen treffen, um zu verhindern, dass jemand herausfindet, was Sie gerade durchblättern.

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