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Handysucht bei Jugendlichen
Elterliche Kontrolle
Mrz 12, 2020
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Handysucht bei Jugendlichen: Ihr Kind ist wahrscheinlich gefährdet

Für einen Teenager und sogar für ein Kind ist es in Ordnung, ein Smartphone zu haben. Dieses kleine Gerät hilft dabei, mit Freunden und Eltern in Kontakt zu bleiben, egal wo man ist. Es ermöglicht den Zugang zum Internet und ist eine große Hilfe in der Schule, im Alltag und beim Spaß haben. Teenager benutzen ihre Smartphones bei fast allen Aktivitäten, einschließlich sozialer Interaktionen und beim Lernen. Handys sind heutzutage einfach zu nützlich. Und das ist der Grund über 84% der Teenager besitzen eines. Aber man muss zwischen regelmäßiger Nutzung und Handysucht unterscheiden.

Was ist eine übermäßige Nutzung von Mobiltelefonen?

Ein Smartphone für soziale Netzwerke, zum Ansehen von Filmen und zum Spielen zu verwenden, ist in Ordnung. Daran ist nichts auszusetzen. Aber wenn ein Teenager dazu neigt, seine gesamte Freizeit mit dem Gerät in der Hand zu verbringen, bedeutet das, dass eine Handysucht im Anmarsch ist. An diesem Punkt müssen Sie herausfinden, was Ihr Kind so sehr anzieht. Wenn Sie den Grund verstehen, können Sie eine Lösung finden.

Übrigens ist es kontraproduktiv, Ihrem Kind das Gerät einfach wegzunehmen. Beim nächsten Mal wird es das Handy verstecken, indem es Ihre Schritte hört und so tut, als würde es schlafen, Hausaufgaben machen oder ein Buch lesen. Und Sie werden es nicht einmal bemerken.

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Jedes Smartphone verfügt über eine integrierte Kindersicherungsfunktion. Android-Geräte verfügen zum Beispiel standardmäßig über die Family Link-App. Um sie zu aktivieren, gehen Sie zu Einstellungen -> Digitales Wohlbefinden und Kindersicherung -> Kindersicherung. Folgen Sie dann den Anweisungen, um sie einzurichten.

Elterliche Kontrolle

Die elterliche Kontrolle ist ein absolutes Muss, weil es Ihnen die nächsten Möglichkeiten eröffnet:

  • Wissen Sie immer, wo Ihr Kind ist.
  • Sehen Sie, welche Apps er verwendet und wie viel Zeit er damit verbringt.
  • Sperren Sie die Möglichkeit, Anwendungen zu installieren, die er nicht verwenden soll.
  • Begrenzen Sie die Nutzung von Apps und die gesamte Bildschirmzeit.
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Warum muss ich die elterliche Kontrolle verwenden?

Er ist weder ein Kleinkind noch ein Kind oder ein Baby. Aber ein Smartphone ist ein mächtiges Werkzeug mit großartigen Möglichkeiten. Es ist ein zweischneidiges Schwert. Ein Mobiltelefon kann Ihrem Kind helfen, Wissen und Fähigkeiten zu erwerben, um ein hervorragender Schüler zu werden. Es kann es aber auch süchtig nach Spielen oder sozialen Netzwerken machen. Deshalb müssen Sie die Nutzung seines Geräts mit der App zur elterlichen Kontrolle überwachen, um zu sehen, ob es die ganze Zeit mit Spielen oder sozialen Medien verbringt.

Mit den aktuellen Daten können Sie einen Kinderarzt konsultieren und die beste Lösung herausfinden. Videospielstörung ist ganz anders als Social-Media-Sucht. Auch die Behandlung ist unterschiedlich.

Kann ich etwas tun, um die schädlichen Auswirkungen der Handysucht zu verhindern?

Ja, natürlich! Als Elternteil müssen Sie Ihrem Kind beibringen, wie man ein Mobiltelefon oder Tablet richtig benutzt. Es geht nicht um die geistige Gesundheit, sondern um die tatsächliche Gesundheitsvorsorge.

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Haltungsschäden

Mobile Geräte sind viel schädlicher als Computer oder Konsolen, weil sie einen dazu zwingen, sich zu beugen. Abgesehen von der Handysucht verursacht es die folgenden Haltungsschäden:

  • Texting Hals. Um den Bildschirm zu sehen, muss man nach unten schauen. Und ein durchschnittlicher Mensch wiederholt diesen Vorgang 150 Mal pro Tag. Trotzdem ist es in Ordnung, für ein paar Sekunden nach unten zu schauen. Aber nicht stundenlang. Wenn Sie diese Haltung zu lange beibehalten, überdehnen und schwächen Sie die Kopfstützmuskeln. Die Muskeln an der Vorderseite des Halses werden kürzer und fixieren den Kopf in dieser unsicheren, traurigen Haltung. Und das führt zu starken Schmerzen im Nacken.
  • Rundschultrige Haltung oder Mutterhaltung. Die Verwendung eines Smartphones oder Tablets fördert nicht die gesunde Haltung der Schultern. Ein Kind führt Hände und Schultern zusammen, um das Gerät zu halten. Dabei überdehnt es die Rückenmuskulatur und verkürzt den Brustkorb. Dadurch wird das wertvolle natürliche Gleichgewicht zwischen den vorderen und hinteren Muskeln gestört.
  • Anteriore Beckenkippung. Genauso funktioniert es mit der Rücken- und Bauchmuskulatur. Vor allem, wenn ein Kind gerne auf dem Bauch liegt, während es das Gerät benutzt.

Wie kann man das beheben? Bringen Sie ihm einfache Dehnübungen für Nacken und Schultern bei, während er ein Smartphone oder Tablet benutzt. Und ändern Sie die Position von Zeit zu Zeit. Schwimmen und spezielle Übungen würde auch dazu beitragen, die richtige Körperhaltung zu entwickeln.

Übrigens: Wenn er einen Computer oder ein Fernsehgerät anstelle eines mobilen Geräts benutzen kann, wäre es besser, zu wechseln.

Sehstörungen

Der Bildschirm eines Mobiltelefons ist eine helle Lichtquelle. Dadurch werden die Augen stark beansprucht und verursachen Schmerzen. Und es gibt auch andere Krankheiten müssen Sie berücksichtigen:

  • Verschwommenes Sehen. Unsere Augen sind gut darin, von einem Objekt zum anderen zu wechseln. Und sie sind schlecht darin, nur auf einen Punkt zu starren. Dadurch werden die Muskeln in und um das Auge herum stark beansprucht.
  • Trockene Augen. Wir blinzeln weniger, wenn wir auf den Bildschirm starren. Das ist nicht gesund.

Das zu vermeiden, ist ziemlich einfach. Der Blick auf etwas anderes hilft den Augen, sich zu entspannen. Machen Sie das alle 5-10 Minuten für ein paar Sekunden. Das reicht schon aus.

Wie sieht es mit der psychischen Seite der Handysucht aus?

Handys machen den Zugang zu sozialen Medien für Teenager zu einfach. Man muss nicht mehr nach Hause gehen und den Computer einschalten. Man muss nur das Handy aus der Tasche nehmen, es entsperren und die App starten. Und ein Teenager kann das überall tun. Zu Hause, in der Schule, in Verkehrsmitteln, beim Spazierengehen auf der Straße. Das führt dazu, dass viele Schüler regelmäßig in den sozialen Medien nach Updates suchen, viel chatten und nach etwas zum Lachen suchen. Fast jeder hat ein Konto bei Facebook, Instagram oder Snapchat.

Elterliche Kontrolle

Der regelmäßige Zugang zu sozialen Medien führt zu FOMO oder Angst, etwas zu verpassen. Es handelt sich nicht um eine psychische Störung oder ein ernstes Problem. So funktioniert die Gesellschaft nun einmal. Junge Leute unterhalten sich persönlich und online viel über Nachrichten, virale Videos, Prominente, Schule, Filme, Fernsehserien, Spiele, Veranstaltungen, Partys usw. Sie teilen gerne ihr Wissen und - was am wichtigsten ist - ihre Meinung zu verschiedenen Dingen. Deshalb möchte ein Teenager alle Neuigkeiten als Erster erfahren oder zumindest genauso viel wissen wie seine Altersgenossen. In jedem Fall würde er sich zurückgelassen und abgehängt fühlen.

Außerdem möchte ein Teenager unbedingt Teil der Gesellschaft seiner Altersgenossen sein. Und da die meisten Teenager Handys und soziale Medien nutzen, um in Kontakt zu bleiben, tut er das auch. Auf diese Weise könnte er über Ereignisse, Nachrichten usw. informiert werden. Es reicht nicht aus, in einem Klassenzimmer danach zu fragen. Was würden Sie über eine Person denken, die den Namen des Präsidenten nicht kennt?

Ist Handysucht behandlungsbedürftig?

In den meisten Fällen ist das nicht der Fall. Wenn ein Jugendlicher seine Gesundheit, sein Hobby, die Schule und seine Familie über die sozialen Medien stellt, ist das in Ordnung. Wenn seine Priorität darin besteht, die ganze Zeit online zu sein, kann es sich um einen Fall von Social Media-Sucht handeln. Sie können dies anhand der folgenden Symptome feststellen:

  • Er hat sein Smartphone immer in seiner Nähe.
  • Er würde auf keinen Fall eine Benachrichtigung ignorieren.
  • Er hört falsche Nachrichtenmeldungen.
  • Er nutzt die sozialen Medien sogar, während er isst oder einen Film ansieht.

Es kann bedeuten, dass er das Gefühl hat, aus der Gesellschaft der Gleichaltrigen herauszufallen. Wenn Sie versuchen, ihn von seinem Gerät zu trennen, verschlimmern Sie die Situation nur noch. Es wäre also besser, zuerst Fachleute für psychische Gesundheit zu konsultieren, bevor Sie etwas unternehmen. Denken Sie daran, dass Sie Ihrem Kind ein hilfreicher Freund sein wollen, kein Feind.

Warum kann ich meinem Kind die sozialen Medien nicht einfach vorenthalten?

Die sozialen Medien sind die Gegenwart und Zukunft unserer Gesellschaft. Sie sind der wichtigste Weg, um zu erfahren, was um sie herum geschieht. Sie helfen dabei, die Welt zu entdecken, und sie helfen dabei, mit anderen zu interagieren. Soziale Medien helfen jungen Menschen bei der Zusammenarbeit, um Probleme zu lösen, die sie allein nicht bewältigen können. Und es gibt keine direkten Auswirkungen der Nutzung sozialer Medien auf die Anzahl der persönlichen Interaktionen, die Noten oder das Verhalten. Es hängt hauptsächlich von der Person ab. Wenn er gerne Partys feiert, helfen ihm die sozialen Medien dabei, schneller Freunde zu finden. Wenn nicht, würde er oder sie zu Hause bleiben, egal ob er oder sie ein Handy hat oder nicht.

Können soziale Medien einen Teenager beeinflussen?

Soziale Medien - können nicht. Menschen, die soziale Medien nutzen - können. Denn es gibt eine Menge Blogger, Content Creators, Vlogger, Journalisten, Künstler usw. Soziale Medien sind ein ganz anderes Ökosystem. 

Deshalb ist es wichtig, dass Sie auf Ihr Kind aufpassen, während es das Smartphone benutzt. Und Sie wissen, dass etwas nicht in Ordnung ist, wenn es:

Warum kann ein Teenager das tun? Weil ihm jemand gesagt hat, dass dies der Weg zum Erfolg ist. Weil er vielleicht jemandem nacheifert, der die Regeln bricht, gegen das System verstößt und richtig cool aussieht. Das entspricht den Sehnsüchten eines Teenagers. Er ist kein Baby mehr und will seine Relevanz beweisen. Deshalb müssen Sie wissen, was Ihr Kind online tut.

Leistungsstarke elterliche Kontrolle, wie z. B. uMobixhilft auch zu verhindern, dass Kinder auf Websites gehen, die sie nicht besuchen sollen. Es blockiert Inhalte für Erwachsene, Glücksspielseiten, Apps usw.

Schlussfolgerung

Es gibt keine Handysucht. Natürlich kann ein Mobiltelefon keine Depressionen oder eine Schwangerschaft verursachen. Es ist nur ein Stück Glas, Metall und Plastik. Jugendliche und Erwachsene nutzen Smartphones zum Surfen im Browser, für soziale Medien, Nachrichten, Spiele usw. Wenn also jemand zu viel mit seinem Smartphone spielt, kann es sich um eine Spielstörung handeln. Und wenn jemand an sozialen Netzwerken klebt, kann es sich um eine Abhängigkeit von sozialen Netzwerken handeln. Ein Gerät in den Händen zu halten, macht nicht süchtig. Die Art und Weise, wie man es benutzt, kann zur Handysucht führen.

Um jegliche Art von Abhängigkeit oder negativen Auswirkungen zu verhindern, empfehlen die Smartphone-Hersteller dringend die Verwendung integrierter Kindersicherungs-Apps. Dies ist eine einfache und zuverlässige Methode zur Überwachung und Kontrolle der Handynutzung. Dies ist der erste Schritt, den Sie tun müssen.

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Harry Nichols
Autor

Harry ist ein Vater und ein professioneller Berater für digitale Sicherheit, der seine Karriere der Unterstützung von Eltern bei der Kontrolle der Internetaktivitäten ihrer Kinder gewidmet hat. In diesem Blog gibt er wertvolle Tipps und Empfehlungen zur effektiven Nutzung von Programmen und Tools für die elterliche Kontrolle. Harry möchte Eltern dabei unterstützen, eine sichere und gesunde digitale Umgebung für ihre Kinder zu schaffen.

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