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Gmail für Kinder
Online-Sicherheit
Apr 12, 2022
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Google Mail für Kinder: Alles, was Eltern und Familien wissen müssen

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In der Vergangenheit waren Yahoo und Hotmail die wichtigsten Plattformen für die E-Mail-Kommunikation. Heute ist Google Mail jedoch der führende Dienst, weil er zahlreiche Vorteile in Bezug auf Sicherheit und Datenschutz bietet. Außerdem ist er bequemer zu bedienen und mit allen Geräten kompatibel.

Als Elternteil sind Sie dafür verantwortlich, Ihr Kind vor Online-Gefahren wie Betrug zu schützen. Aus diesem Grund sollten Sie Google Mail für Kinder einrichten, um ihre Kommunikation zu kontrollieren. Hier finden Sie einen informativen Leitfaden, wenn Sie mehr über die Einrichtung eines Google-Kontos für Ihr Kind erfahren möchten.

Was beinhaltet ein Gmail-Konto?

Wenn Sie ein Google Mail-Konto für ein Kind einrichten, melden Sie sich damit auch bei Google an. Aus diesem Grund profitieren Sie von den zahlreichen Diensten des Programms. Zum Beispiel bietet Google Mail Ihnen und Ihrem Kind Zugang zu Google Drive, Duo, Fotos und anderen Diensten.

Auch YouTube ist Eigentum von Google. Daher wird ein Konto für Ihr Kind auf der Plattform mit demselben Benutzernamen und Passwort erstellt. Dies ist hilfreich, da Ihr Kind die App für schulische Lernquellen nutzen und in seiner Freizeit Zeichentrickfilme ansehen kann.

Google Mail für Kinder bietet außerdem drei Methoden zur Sofortkommunikation. Mit der Chat-Option können sie mit Ihnen oder Freunden sprechen oder eine Nachricht an einen Lehrer weiterleiten. Die Plattform Meet ist für Videogespräche gedacht und hat eine ähnliche Schnittstelle wie Zoom. Sie erhalten auch Zugang zu Rooms, einem Projektmanagement-Tool.

Einrichten von Google Mail für Kinder unter 13 Jahren

Google bietet Eltern mit der Family Link-App eine sichere Möglichkeit, ein Gmail-Konto für Kinder unter 13 Jahren zu erstellen. Dies ist eine App zur elterlichen Kontrolle, mit der Sie die Aktivitäten Ihres Kindes überwachen können. Sie ermöglicht es Ihnen auch, Ihr Kind vor Online-Risiken wie Betrug und Phishing zu schützen.

Mit der App zur elterlichen Kontrolle können Sie auch die Bildschirmzeit Ihres Kindes verwalten und einschränken. Darüber hinaus ermöglicht ein Google-Kinderkonto den kostenlosen E-Mail-Versand für Kinder und bietet weitere Vorteile. Hier erfahren Sie, wie Sie ein Google-Konto für Ihr Kind einrichten können.

Wie erstellt man ein Google Mail-Konto für Kinder unter 13 Jahren?

  • Herunterladen der Familie Link app.
  • Besuchen Sie die Einrichtungsseite, um loszulegen.
  • Klicken Sie auf die Schaltfläche "Erstellen" oder "+" oben rechts auf Ihrem Bildschirm.
  • Folgen Sie den Anweisungen und füllen Sie die Eingabeaufforderungen aus, wie z. B. die Wahl eines Benutzernamens, das Hinzufügen eines Geburtstags und vieles mehr.
  • Wählen Sie die Sicherheitsfrage und die Synchronisierungsoptionen.
  • Schließlich wird eine Bestätigungsseite angezeigt, um den Erstellungsprozess von Google Mail für Kinder abzuschließen.

Wenn Sie die vielfältigen Funktionen von Family Link nutzen möchten, um Ihr Kind zu überwachen, müssen Sie die kostenlose gleichnamige App auf das Gerät Ihres Kindes herunterladen. Dann müssen Sie das gleiche Programm auf Ihrem eigenen Gerät einrichten. Der gesamte Vorgang dauert nicht länger als 15 Minuten, und Sie erhalten nach Abschluss des Vorgangs Zugang zu den Funktionen.

Wie unterscheiden sich Google Mail-Konten für Kinder unter 13 Jahren?

Google Mail für Kinder bietet Ihren Kindern die gleichen kostenlosen E-Mail-Vorteile wie den Erwachsenen. Einige Funktionen sind jedoch aus Sicherheits- und Nutzungsgründen für Kinder unter 13 Jahren nicht verfügbar. Das Google-Konto für Kinder zeigt Ihrem Kind zum Beispiel keine Anzeigen an.

Ihr Kind wird nicht in der Lage sein, die Nachricht automatisch weiterzuleiten. Emails an ein anderes Konto aus Sicherheitsgründen. Auch Google Mail für Kinder ist ohne Internetverbindung nicht verfügbar. Ihr Kind muss also über Wi-Fi verfügen, um E-Mails auf seinem Gerät zu senden, zu empfangen und zu suchen.

Google Mail stellt auch Erwachsenen experimentelle Funktionen zu Test- und Erhebungszwecken zur Verfügung. Die gute Nachricht ist, dass Ihr Kind keinen Zugang zu solchen Funktionen hat. Dadurch wird verhindert, dass es verwirrt und zur Zielscheibe von gefälschten E-Mails wird, in denen es um die Erlaubnis für den Dienst gebeten wird.

Die E-Mail-Delegation ist bei E-Mail-Adressen für Kinder ebenfalls deaktiviert, um die Sicherheit der Nachrichten zu gewährleisten. Ihr Kind kann keiner anderen Person den Zugang zum Löschen, Lesen oder Senden von Nachrichten gewähren. Und schließlich werden Spam-Mails nicht an die E-Mail-Adressen Ihres Kindes zugestellt, um die Sicherheit des Kindes zu gewährleisten.

Hilfreiche Sicherheitstipps für Teenager mit Google Mail

Sie müssen bedenken, dass Ihr Kind die Kindersicherungsfunktionen deaktivieren kann, wenn es 13 Jahre alt wird. Sie können das Konto also nicht mehr ohne Erlaubnis verwalten. Natürlich können Sie immer noch andere Sicherheitstipps anwenden, um das Google Mail-Konto Ihres Kindes im Teenageralter zu schützen.

Wie kann man eine E-Mail-Adresse für die Kontaktaufnahme mit Ihrem Kind sperren?

Wenn eine unbekannte Person die E-Mail Ihres Kindes spammt, können Sie den Absender in wenigen Sekunden blockieren. Dies kann passieren, wenn Sie die E-Mail-Adresse versehentlich an einen Fremden senden. 

Unbekannte Nachrichten können auch kommen, wenn die Konto-ID des Teenagers auf sozialen Plattformen sichtbar ist. Hier sind also einige Schritte, die Ihnen helfen, einen unzuverlässigen Absender zu blockieren:

  • Öffnen Sie das Google Mail-Konto Ihres Kindes.
  • Eine frühere E-Mail des unbekannten Absenders anzeigen.
  • Klicken Sie auf die drei Punkte oben rechts auf dem Bildschirm.
  • Nun sollten Sie die Option Absender blockieren wählen.

Wenn Sie versehentlich einen zuverlässigen Absender blockieren, können Sie die Person mit denselben Schritten aus der Liste entfernen. Diesmal wird der letzte Schritt mit der Überschrift "Absender entsperren" versehen.

Wie erstellt man Filter?

Mit den Filtereinstellungen können Sie auch kontrollieren, wer Ihr Kind per E-Mail kontaktiert. Sie können die Nachrichten einschränken, da die gefilterten E-Mails automatisch aus dem Konto gelöscht werden, anstatt in den Spam-Bereich zu gelangen. So wird sichergestellt, dass Ihr Kind die unsichere Nachricht nicht sieht.

  • Öffnen Sie das Google Mail-Konto Ihres Kindes.
  • Klicken Sie auf das Zahnradsymbol oben rechts auf dem Bildschirm.
  • Drücken Sie die Taste Einstellungen.
  • Klicken Sie auf die Registerkarte Blockierte Adressen oder Filter.
  • Klicken Sie auf die Option "Neuen Filter erstellen".
  • Füllen Sie die Eingabeaufforderungen aus, um die Einstellungen anzupassen.
  • Wählen Sie nun "Löschen", um sicherzustellen, dass die Filter-E-Mails nicht in den Spam-Bereich gelangen.

Sie können die Mails auch mit Hilfe von Filtern umleiten, denn mit diesen Regeln können Sie den Bearbeitungsprozess eingehender Google Mail-Nachrichten automatisieren.

Mögliche Gefahren, auf die Sie achten sollten

Die Online-Welt bietet viele Vorteile wie Kommunikation, Lernressourcen und vieles mehr. Die Technologie macht Sie jedoch auch anfällig für viele Gefahren. Man kann leicht zur Zielscheibe von Cybermobbing werden.

Diese Dinge gelten auch für die Gmail- und Social-Media-Konten Ihres Kindes. In der Tat müssen Sie wegen Ihres Kindes noch wachsamer sein. Denn junge Menschen sind ein leichtes Ziel und können aufgrund mangelnder Kenntnisse Fremden Zugang zu ihren Daten gewähren. Hier sind also einige Gefahren, auf die Sie achten sollten.

Kommunikation mit Fremden

Dies ist die größte Gefahr, vor der Sie sich immer in Acht nehmen sollten. Heutzutage ist es für Fremde leicht, mit Ihrem Kind Kontakt aufzunehmen, da es mehrere Plattformen gibt. Gmail bietet auch SMS-, Videoanruf- und E-Mail-Optionen für Kinder. Ihr Kind kann auch jemanden zu seinem Konto hinzufügen, nachdem es sich in Online-Spielen unterhalten hat.

Das Schlimmste daran ist, dass der Fremde Ihr Kind möglicherweise auffordert, mit ihm auf einer anderen Plattform zu sprechen, um die Benutzung zu erleichtern. Dies ist eine weit verbreitete Methode, um Kinder in unsichere Programme zu locken und Daten zu verletzen. Stellen Sie also sicher, dass Ihr Kind keine Gespräche mit Fremden auf Online-Plattformen führt.

Phishing/Betrug

Google hat ein vorbildliches System, um Phishing- und Betrugs-E-Mails vom primären Posteingang Ihres Kindes fernzuhalten. Einige Nachrichten können jedoch immer noch durch die Schutzmethoden schlüpfen. Deshalb müssen Sie Ihr Kind über solche E-Mails aufklären, damit es keine Informationen an Unbefugte weitergibt.

Zum Beispiel sollten Sie Ihrem Kind beibringen, dass Betrüger Ihren Namen verwenden und es auffordern, wichtige Informationen zu senden. Dies geschieht in der Regel in besonders schweren Fällen, und viele Kinder senden Details in dem Glauben, dass sie die Nachricht an ihre Eltern schicken. Sie sollten ihnen auch zeigen, wie Betrüger kostenlose Angebote über Google Mail verschicken.

Sicherheit

Wenn Sie ein Gmail-Konto für Kinder unter 13 Jahren eingerichtet haben, müssen Sie sich keine großen Sorgen über Sicherheitsfragen machen. Das liegt daran, dass Sie das Passwort behalten und es nicht mit Ihrem Kind teilen müssen. Stattdessen können Sie das Konto vorher auf dem Telefon des Kindes hinzufügen. Allerdings kann das Kind das Passwort ändern, wenn es älter wird.

Deshalb müssen Sie Ihr Kind darüber informieren, wie wichtig es ist, ein sicheres Passwort festzulegen. Es ist ratsam, Geburtstage und die Namen von geliebten Menschen als Schlüssel zu vermeiden. Für eine hohe Sicherheit sollte das Kind eine Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Symbolen verwenden. Am besten ist es auch, die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren, um Ihr Kind vor Hackern zu schützen.

Datenschutz

Schließlich ist die Wahrung der Privatsphäre sehr wichtig, um Ihr Kind vor Datenschutzverletzungen zu schützen. Sie sollten Ihrem Teenager zum Beispiel erklären, dass er nicht seinen richtigen Namen als Benutzernamen verwenden sollte. So können Hacker ihn leicht identifizieren und über den Namen an Informationen gelangen.

Sie müssen Ihrem Kind empfehlen, einen nicht-personenbezogenen Begriff als Benutzernamen zu verwenden. Vermeiden Sie es, das Schulmaskottchen, das Geburtsjahr und andere sensible Details im ID-Namen zu verraten. Natürlich können Sie auch eine App für die elterliche Kontrolle ausprobieren, z. B. uMobix hat einen guten Ruf auf dem Markt.

FAQ

Google bietet keine kinderfreundliche Version für Ihr kleines Kind an, aber Sie können eine Erweiterung für Chrome herunterladen. Kiddoware ist eine kindersichere Suchmaschine, die Ihr Kind schützt, wenn es Google auf dem Desktop nutzt.

Google Mail ist aufgrund seiner zahlreichen Sicherheitsfunktionen die führende E-Mail-Plattform für Kinder. Die Option für Kinder unter 13 Jahren eignet sich auch dafür, dass Ihr Schulkind mehrere Dienste nutzen kann, ohne Online-Risiken zu erfahren.

Sie können das Google-Kinderkonto auf dem Telefon Ihrer Eltern hinzufügen, indem Sie die Family Link-App herunterladen. Anschließend müssen Sie die App einrichten und sich über das Programm bei Ihrem Konto anmelden.

Family Link ist eine von Google entwickelte Anwendung zur elterlichen Kontrolle, mit der Sie Gmail für Kinder unter 13 Jahren zugänglich machen können. Die Anwendung ermöglicht es Ihnen, die Telefonnutzung einzuschränken, E-Mails zu filtern und die Gmail-Nachrichten Ihres Kindes zu überwachen. All diese Dinge werden Ihnen helfen, Ihre Familie vor Hacking, Betrug und anderen Gefahren zu schützen.

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