Wie man die elterliche Kontrolle auf Facebook einrichtet, ist wichtig zu wissen, wenn man die Sicherheit seines Kindes gewährleisten will. Obwohl Facebook ursprünglich nur für Erwachsene geschaffen wurde und man erst ab 13 Jahren ein eigenes Konto haben darf, lügen immer mehr Kinder über ihr Alter und melden sich auf Facebook an. Aber warum gibt es solche Altersbeschränkungen? Bevor sie ein bestimmtes Alter erreicht haben, können Kinder nicht die volle Verantwortung für ihr Handeln übernehmen und einschätzen, was gut oder schlecht für sie ist.
Soziale Medien können zu einer echten Bedrohung werden für die Sicherheit Ihres Kindes. Der Austausch übermäßiger Mengen an Informationen, der Kontakt mit Fremden, die Zuneigung zu unerwünschten Inhalten, Fake News, Cybermobbing, sexuelle Belästigung, Diebstahl persönlicher Daten und das Sammeln von Daten - all das kann auf Ihr Kind in den sozialen Medien warten. Experten raten, Ihre Kinder so spät wie möglich in die sozialen Medien einzuführen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Kind bereit ist, sich allen Gefahren zu stellen, ist der richtige Zeitpunkt gekommen.
2017 führte Facebook eine spezielle App für Kinder namens Messenger Kids ein. Dieses Programm sollte das Problem der zunehmenden Nutzung von Facebook durch jüngere Kinder lösen und ihren Eltern mehr Kontrolle über soziale Medien geben. Die Kinderversion bietet eine elterliche Kontrolle und ermöglicht es, wichtige Aktivitäten zu verwalten.
Wenn Sie also ein Elternteil sind, dessen Kind viel Zeit auf Facebook verbringt und Sie nicht wissen, was Sie damit anfangen sollen und wie Sie es kontrollieren können, ist dieser Artikel für Sie. Wir zeigen, wie man eine Kindersicherung auf Facebook einrichtet, empfehlen die entsprechenden Tools und erklären, wie man sie benutzt.
Was sind die Risiken für Kinder ohne elterliche Kontrolle auf Facebook?
Facebook ist ein soziales Netzwerk, in dem Millionen von Menschen ihre Zeit verbringen, und Sie sollten verstehen, dass so viele Menschen, so viele Gefahren. Die Kindersicherung auf Facebook ermöglicht es Ihnen, 2 wichtige Dinge zu tun:
- kontrollieren, wie viel Zeit Ihr Kind online verbringt;
- sie vor Online-Betrügern und Internet-Raubtieren zu schützen.
Leider lassen viele Eltern ihre Kinder einfach unkontrolliert mit dem Internet allein und wundern sich dann, was passiert ist und warum sie so viele Probleme haben. Wir sind sicher, dass Sie nicht so ein Elternteil sein wollen, und deshalb sind Sie hier. Schauen wir uns also die wichtigsten Gefahren und Probleme an, die Facebook mit sich bringt, und wie man ungeeignete Inhalte in der Facebook-App blockiert.
Facebook Alterserfordernis
Viele Menschen kümmern sich nicht einmal darum, wie sie Inhalte auf Facebook einschränken können, da sie denken, die Plattform würde das für sie tun. Nun, es gibt eine Beschränkung für Personen, die 13 Jahre alt sind, um sich dort zu registrieren, mit Ausnahme einiger Länder, in denen die lokalen Gesetze ein höheres Alter vorschreiben. Kinder finden jedoch viele Möglichkeiten, diese Regel zu umgehen:
- über ihr Alter lügen;
- die Seite ihres älteren Freundes benutzen;
- die Seiten ihrer Eltern zu hacken;
- einen gefälschten Ausweis für die Registrierung verwenden.
Diese Altersbeschränkung trägt also nicht wirklich dazu bei, Kinder vor unangemessenen Inhalten und Aufmerksamkeiten von Seiten verschiedener Internet-Schattenpersönlichkeiten zu schützen, und die Eltern sind nach wie vor gefordert, diese unter ihre persönliche Kontrolle zu nehmen.
Ungeeignete Inhalte sind allgegenwärtig
Das Gesamtkonzept des Internets als riesiges Informationsnetzwerk, das jedem zur Verfügung steht, ist großartig, aber die Menschen verdrehen immer die Natur von allem, was sie anfassen. Facebook ist da keine Ausnahme. Es gibt viele interessante Beiträge und wertvolle Informationen, aber gleichzeitig kann man unter den vorgeschlagenen Videos auch auf Pornos stoßen. Die Algorithmen von Facebook verbieten solche Dinge, aber das kann dauern, und es kann reichen, dass Ihr Kind sie sieht und schockiert ist.
Wir haben noch nicht erwähnt, dass Menschen ihre Videos auf die Plattform hochladen können, und da es keine Möglichkeit gibt, zu erkennen, wer das tut, können Kriminelle und Perverse das, was sie getan haben, online teilen. Als Elternteil möchten Sie natürlich nicht, dass Ihre Kinder solche Videos sehen, weshalb die Kindersicherung von Facebook so wichtig ist.
Cybermobbing ist ein neuer Fluch der sozialen Netzwerke
Kinder, vor allem Jugendliche, sind grausam, und sie sehen oft keine Grenzen für ihre Grausamkeit. Außerdem kopieren sie das Verhalten, das in ihrem Umfeld und in der Popkultur beliebt ist. Mobbing kommt aus diesen Gründen häufig in Schulen vor, ist aber auf Online-Plattformen wie Facebook noch beliebter. Hierfür gibt es mehrere Gründe:
- Wenn Sie jemanden aus der Ferne schikanieren, kann Sie in diesem Moment niemand aufhalten oder schlagen;
- Das Internet ist voll von Trollen, die bereit sind, jedes Schimpfwort zu unterstützen, wodurch der Mobbing-Effekt noch verstärkt wird;
- Kinder suchen oft online nach Unterstützung und Anerkennung und sind daher dort verletzlicher.
Cybermobbing, wie es genannt wird, erfordert die Aufmerksamkeit der Eltern, die die wichtigste Stütze für ihre Kinder sind. Wenn Sie wissen, dass Ihr Kind im Internet gemobbt wird, sprechen Sie mit ihm, sagen Sie ihm, dass es großartig ist, erklären Sie ihm, dass es sich nicht lohnt, darauf zu achten, was Dummköpfe im Internet sagen, usw. Wenn Sie jedoch keine Facebook-Kindersicherung haben, woher wissen Sie dann von diesem Problem?
Raubtiere, auch im Internet
Online-Raubtiere sind Menschen, die im Internet nach verletzlichen oder unerfahrenen Personen suchen, um sie zu erpressen, ihre Bilder zu bekommen und viele andere schreckliche Dinge zu tun. Teenager sind sowohl verletzlich als auch unerfahren, so dass sie sich in einer noch kritischeren Situation befinden. Sie erkennen möglicherweise nicht, dass es sich bei ihrem neuen Online-Freund um ein Raubtier handelt, denn das Kind sucht oft nach Anerkennung und Unterstützung, und das Raubtier ist bereit, diese im Chat zu geben. Die elterliche Kontrolle auf Facebook ermöglicht es den Eltern, dieses Problem rechtzeitig zu erkennen und die gefährlichen Seiten zu sperren.
Risiko des Identitätsdiebstahls
Jeder, der sich auf einer Online-Plattform registriert, läuft Gefahr, seine Identität und seine persönlichen Daten zu gefährden. Erwachsene sind sich dieses Problems bewusst und ändern ihre Passwörter häufig und verwenden zusätzliche Schutzmethoden, um dieses Problem zu lösen. Kinder hingegen sind unvorsichtig, und das kann zu Identitätsdiebstahl führen.
Wie man die Kindersicherung auf Facebook einrichtet: Sicherheit und Privatsphäre-Einstellungen
Facebook ermöglicht es Ihnen, das Konto Ihres Kindes bis zu einem gewissen Grad einzuschränken. Ja, sie decken die wichtigsten Aktivitäten ab und helfen Ihnen, unangenehme Situationen zu vermeiden, aber es ist immer noch nicht genug für die vollständige Sicherheit. Von den möglichen Einschränkungen, die Facebook bietet, können Sie:
- Chat-Funktionen einschränken
- Blockieren unangemessener Inhalte
- Verhinderung von Identitätsdiebstahl
- Soziale Interaktion einschränken
Verwenden Sie ein sicheres Passwort
Ein starkes Passwort ist die erste Verteidigungslinie, wenn es um die Facebook-Seite geht. Es gibt bestimmte Anforderungen für Passwörter, wie Länge, Großschreibung, Sonderzeichen und Ziffern. Wenn Sie alle befolgen und eine starke Kombination erstellen, ist Ihr Konto besser geschützt als andere, und die Chancen, dass es eher später als früher gehackt wird, steigen.
Vergessen Sie nicht die Zwei-Faktoren-Authentifizierung
Wenn das Facebook-Passwort kompromittiert wird, könnte jemand versuchen, von einem anderen Gerät aus auf die Seite zuzugreifen, und dann kommt die Zwei-Faktor-Authentifizierung ins Spiel. Es handelt sich dabei nicht um eine Kindersicherung für Facebook, sondern eher um eine Sicherheitsmaßnahme, die von den Nutzern verlangt, die Anmeldung durch Eingabe eines per SMS oder E-Mail zugesandten Passworts zu bestätigen. Wenn sie dazu nicht in der Lage sind, wird der Anmeldeversuch abgebrochen. Schalten Sie immer die Zwei-Faktor-Authentifizierung ein, wenn sich eine solche Gelegenheit bietet.
Login-Warnungen verwenden
Viele (fast alle) modernen sozialen Netzwerke senden eine E-Mail-Benachrichtigung an den Seiteninhaber, wenn die Seite von einem neuen Gerät aus aufgerufen wird. Wenn der Eigentümer dies nicht bemerkt, kann er den Zugriff auf die Seite sperren und das Passwort ändern. Es wird dringend empfohlen, diese Funktion immer zu aktivieren, wenn sie verfügbar ist, und die Geräte und Standorte zu überwachen, die für die Anmeldung auf Ihrer Seite verwendet werden.
Informationen anfordern
Achten Sie auf alle Fälle, wenn jemand Ihre persönlichen Daten auf Facebook anfordert. Der Punkt ist, dass die Facebook-Verwaltung solche Anfragen nur mit einer Erklärung und einer gesetzlichen Grundlage verschicken wird. Wenn es keine gibt und jemand einfach persönliche Daten anfordert, handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen Betrüger. Geben Sie in solchen Fällen niemals Ihre Daten weiter, und achten Sie streng darauf, dass Ihre Kinder das nicht auch tun. Die elterliche Kontrolle von Facebook kann dabei helfen.
Sicherer Browsing-Modus
Viele moderne Browser verschlüsseln die Informationen des Nutzers, was als sicheres Surfen bezeichnet wird. Wenn Sie diesen Modus in Ihrem Browser aktivieren, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass niemand Ihre Daten stehlen kann, erheblich. Prüfen Sie, ob Ihr Browser über diesen Modus verfügt, und wenn nicht, empfehlen wir Ihnen und allen Ihren Familienmitgliedern, zu einem Browser mit diesem Modus zu wechseln. Aktivieren Sie diesen Modus und schalten Sie ihn niemals aus.
Wie richtet man die Facebook-Kindersicherung ein?
Schließlich kommen wir zum Hauptthema: wie man Inhalte auf Facebook einschränken und eine Kindersicherung dafür einrichten kann. Es gibt viele Dinge, die Sie als Eltern tun sollten, um sicherzustellen, dass Sie und Ihr Kind auf dieser Plattform sicher sind.
Standortdienste deaktivieren
Bei den meisten sozialen Netzwerken ist die Standortfreigabe standardmäßig aktiviert. Dadurch kann das Netzwerk lokalisierte Inhalte bereitstellen, die für die Gegend, in der Sie sich gerade befinden, tatsächlich sinnvoll sind. Allerdings werden dabei immer noch Ihre persönlichen Daten weitergegeben, und man weiß nie, wie sie sonst noch verwendet werden können.
Wir empfehlen daher allen, die Facebook-Funktion zur Standortfreigabe zu deaktivieren, um auf Nummer sicher zu gehen. Dies kann ganz einfach in den Einstellungen Ihres Geräts vorgenommen werden.
iPhone:
- finden Sie die Registerkarte Datenschutz und Sicherheit im Einstellungsmenü;
- Tippen Sie auf Standortdienste;
- Facebook ist auf der Liste zu finden;
- sollten Sie für "Standortzugriff zulassen" "Nie" wählen.
Android:
- Apps in den Einstellungen finden;
- Wählen Sie Facebook aus der Liste aus;
- fahren Sie mit Berechtigungen und dann Standort fort;
- wählen Sie die gewünschte Option, wir empfehlen "Nicht zulassen".
Auf diese Weise werden weniger Informationen von Ihrem Gerät nach außen dringen und möglicherweise für die Angreifer verfügbar sein.
Ein starkes Passwort ist ein Muss
Ein Passwort ist der erste Schritt zum Schutz Ihres Kontos. Verwenden Sie Großbuchstaben, Sonderzeichen und Zahlen. Wir empfehlen Ihnen außerdem, Ihr Passwort mindestens alle 3 Monate zu ändern, um sicherzustellen, dass es nicht in irgendeiner Weise kompromittiert wird. Um dies zu tun, müssen Sie auf das Meta Account Center zugreifen:
- Rufen Sie das Menü Einstellungen und Datenschutz auf (klicken Sie auf Ihr Profilbild oben rechts bei PCs und unten rechts bei mobilen Geräten).
- Klicken Sie auf Einstellungen.
- Gehen Sie zum Meta Accounts Center, indem Sie auf "See More" klicken.
- Klicken Sie auf Passwort und Sicherheit.
- Ändern Sie das Passwort und richten Sie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung oder Anmeldewarnungen ein.
Festlegen, wer die Seite sehen kann
Wenn ein Kind ein Konto bei Facebook erstellen möchte, sollte es die Erlaubnis der Eltern einholen und es mit Hilfe seiner Mutter oder seines Vaters registrieren. Wir empfehlen, dass Sie gleich danach festlegen, wer die Seite Ihres Kindes und deren Inhalte (Beiträge, Geschichten usw.) sehen kann. Auf diese Weise können Sie die Seite und das Leben Ihres Kindes vor verschiedenen Arten von Online-Perversen und Raubtieren schützen. Dies kann auch über die Einstellungen erfolgen:
- Rufen Sie das Menü Einstellungen und Datenschutz auf (klicken Sie auf Ihr Profilbild oben rechts bei PCs und unten rechts bei mobilen Geräten).
- Gehen Sie zum Abschnitt Einstellungen & Datenschutz und wählen Sie hier Einstellungen.
- Wählen Sie Standard-Zielgruppeneinstellungen, um die Liste der Betrachter anzupassen, oder verwenden Sie eine der Standardvorgaben: Öffentlich (jeder kann die Seite sehen) oder Freunde (nur Personen aus der Freundesliste können die Seite sehen).
Freundschaftsanfragen einschränken
Eine der wichtigsten elterlichen Kontrollen auf Facebook ist die Beschränkung von Freundschaftsanfragen. Sie wissen nie, wer Ihr Kind zu seiner Freundesliste hinzufügen möchte. Daher ist es besser, diese Gelegenheit zu nutzen, zumindest bei völlig Fremden:
- Rufen Sie das Menü Einstellungen und Datenschutz auf (klicken Sie auf Ihr Profilbild oben rechts bei PCs und unten rechts bei mobilen Geräten).
- Blättern Sie nach unten zum Abschnitt Zielgruppe und Sichtbarkeit.
- Öffnen Sie "Wie man Sie finden und kontaktieren kann", und wählen Sie hier entweder "Alle" oder "Freunde von Freunden". Es ist immer besser, die zweite Option zu wählen.
Kontrolle der Bildschirmzeit
Die Facebook-Kindersicherung hilft Ihnen auch dabei, die Zeit zu verwalten, die Ihr Kind in dem Netzwerk verbringt. Leider ist es nicht möglich, ein Zeitlimit festzulegen, aber Sie können detaillierte Berichte über die auf der Plattform verbrachte Zeit erhalten, indem Sie diese Anleitung befolgen:
- Rufen Sie das Menü Einstellungen und Datenschutz auf (klicken Sie auf Ihr Profilbild oben rechts bei PCs und unten rechts bei mobilen Geräten).
- Gehen Sie zu Einstellungen und Datenschutz.
- Wählen Sie "Ihre Zeit auf Facebook".
Sie erhalten detaillierte Berichte darüber, wie viel Zeit Ihr Kind im Laufe des Tages und der Woche im sozialen Netzwerk verbringt. Anhand dieser Informationen können Sie damit beginnen, die Bildschirmzeit Ihres Kindes persönlich zu kontrollieren.
Ungeeignete Benutzer melden
Sie müssen einen Nutzer auf Facebook melden, wenn Sie sein Verhalten für unangemessen halten oder wenn Sie glauben, dass er verdächtig ist. Natürlich liegt die endgültige Entscheidung über eine Sperrung bei den Facebook-Moderatoren, aber Sie können sie zumindest daran hindern, Ihr Kind zu kontaktieren: Gemeldete Nutzer dürfen nicht auf die Seite zugreifen, die die Beschwerde ausgelöst hat. Das Meldeverfahren unterscheidet sich etwas von dem, was wir oben erklärt haben:
- Öffnen Sie das Profil, das Sie melden möchten.
- Klicken Sie auf das Drei-Punkte-Menü auf der rechten Seite.
- Klicken Sie auf Bericht und wählen Sie die Gründe aus oder geben Sie Ihre eigene Erklärung ab.
Warum brauchen Sie Facebook-Kindersicherungen?
Die digitale Sicherheit ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Kindererziehung. Daher ist es wichtig zu wissen, wie man die elterliche Kontrolle auf Facebook einrichtet. Das Online-Leben ist heutzutage für die meisten Kinder ein wesentlicher Bestandteil des Lebens. Sie als Eltern sollten verstehen, dass es Ihre Aufgabe ist, Ihren Kindern zu helfen, ihre Geräte sicher zu benutzen. Wichtig ist, dass Sie Ihren Kindern sagen, dass Sie die elterliche Kontrolle darüber haben, was sie online tun. Erklären Sie ihnen die Risiken der Nutzung sozialer Medien und warum Sie bestimmte Aktivitäten einschränken. Ihre Kinder müssen jede Gefahr kennen, die sich hinter unschuldigen Handlungen verbirgt. Dies wird Ihnen helfen, eine vertrauensvolle Beziehung zu Ihren Kindern aufzubauen.
Bevor Ihre Kinder ihre ersten Konten in den sozialen Medien eröffnen, sollten Sie ihnen erklären, wie sie sich online schützen können. Zunächst einmal sollten sie wissen, dass sie online nur mit Menschen sprechen sollten, die sie kennen. Seien Sie sich auch bewusst, dass die Welt der sozialen Medien manchmal grausam und unhöflich sein kann. Ganz gleich, wie sehr Sie Ihre Kinder online kontrollieren, Sie werden nie verhindern können, dass etwas Böses passiert 100%. Lassen Sie uns nun über die wichtigsten Gründe sprechen, warum Sie eine Kindersicherung für die Social-Media-Konten Ihrer Kinder verwenden müssen.
Schutz vor möglichen Schäden
Solange Ihr Kind noch zu jung ist, sind Sie derjenige, der Ihr Kind vor möglichen Schäden schützt. Es ist wichtig, Ihren Kindern beizubringen, wie sie sich online verteidigen können, denn Sie werden immer da sein, um sie zu beschützen. Wenn Sie Ihr Kind in die Online-Welt einführen, werden Sie ihm all diese Dinge natürlich schrittweise beibringen. Als Erstes können Sie Ihrem Kind erklären, was ihm online passieren kann: Cybermobbing, Sexting, Missbrauch, Diebstahl persönlicher Daten und vieles mehr.
Sobald Ihr Kind mit den sozialen Medien vertraut ist und weiß, wie man sie richtig nutzt, können Sie zum nächsten Schritt übergehen - der Einführung einer elterlichen Kontrolle. Diesen Schritt sollten Sie durchführen, wenn Ihr Kind noch zu jung ist, um für seine Handlungen verantwortlich zu sein. Die elterliche Kontrolle ist ein Werkzeug, das Eltern hilft, die Online-Aktivitäten ihrer Kinder zu kontrollieren und zu verhindern, dass ihnen negative Dinge widerfahren. Mit Hilfe der Facebook-Kindersicherung können Sie Online-Aktivitäten verfolgen, unerwünschte Inhalte einschränken und die Kommunikation mit anderen filtern. Mit spezieller Tracking-Software können Sie auf viel mehr Daten als nur soziale Medien zugreifen und Ihr Kind vor Online-Bedrohungen und verdächtigen Personen schützen.
Informationelle Sicherheit
Bei aktivierter elterlicher Kontrolle ist das Risiko des Verlusts persönlicher Daten sehr gering. Der Grund dafür ist, dass ein Erwachsenenkonto in den meisten Fällen das Konto eines Kindes schützt und über Familienmitgliedschaftsfunktionen verfügt. Gleichzeitig ist es für Online-Raubtiere jedoch recht einfach, an alle benötigten Informationen Ihres Kindes zu gelangen. Da Kinder noch nicht über die nötige Erfahrung verfügen, um sich gegen das Eindringen in die Privatsphäre zu wehren, werden sie oft zu Opfern. Betrüger machen online Jagd auf Kinder und können sie leicht manipulieren. Bringen Sie Ihrem Kind grundlegende Methoden zum Schutz seiner persönlichen Daten bei und weisen Sie es darauf hin, dass es seine Daten mit niemandem teilen sollte. Was können Sie tun, um Ihrem Kind einige Grundlagen der Informationssicherheit beizubringen?
- Beginnen Sie so früh wie möglich. Sobald Ihr Kind in der Lage ist, einen Computer oder ein anderes Gerät zu benutzen, ist es an der Zeit, darüber zu sprechen, wie man sie sicher benutzt.
- Achten Sie auf die Online-Aktivitäten Ihres Kindes. Versuchen Sie, zu Hause einen Bereich zu nutzen, in dem alle Familienmitglieder Geräte verwenden. So können Sie überwachen, was Ihr Kind tut.
- Beschränken Sie ihre privaten Informationen. Achten Sie bei der Einrichtung von Konten in sozialen Medien auf die Privatsphäre Ihres Kindes. Erklären Sie, wie man die online verfügbaren Informationen einschränkt. Zeigen Sie sie nur engen Freunden.
- Erklären Sie Ihrem Kind, wer Cybermobbing betreibt, Online-Raubtiere, Betrügerund Hacker sind. Erklären Sie, welche Art von Bedrohung sie darstellen können und wie sie richtig reagieren können, wenn sie online damit konfrontiert werden.
Gesunde digitale Gewohnheiten entwickeln
Viele Menschen fragen sich, wie man die elterliche Kontrolle auf Facebook einrichten kann, aber es gibt noch eine wichtigere Sache: gesunde digitale Gewohnheiten. Die meisten unserer Gewohnheiten werden in unserer Kindheit geprägt. Moderne Eltern müssen jetzt darauf achten, wie ihre Kinder Gadgets und soziale Medien nutzen. Die übermäßige Nutzung von Technologie ist heute zu einem echten Problem geworden. IT kann sich zu einer Art Sucht entwickeln. Um dies zu verhindern, sollten Eltern ihren Kindern helfen, ein gesundes Verhältnis zur Technologie zu entwickeln. Die Folgen der übermäßigen Nutzung von Gadgets sind bekannt: Schlafmangel, Angstzustände, Fettleibigkeit, schlechte körperliche Verfassung, Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität, usw. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.
In der Tat können bestimmte Dinge Eltern dabei helfen, ihre Kinder zu erziehen und gesunde Gewohnheiten im digitalen Leben zu fördern. Eine dieser Methoden ist die Einrichtung von Kindersicherungen auf allen Geräten der Kinder. Mit dieser Methode können Sie Bildschirmzeit verwalten und überwachen Sie die meisten Online- und Offline-Aktivitäten Ihres Kindes. Nutzen Sie es für die Zeit, in der Ihr Kind seine Handlungen nicht kontrollieren kann, und helfen Sie ihm, das richtige Gleichgewicht zwischen Online- und Offline-Leben zu halten. Zu diesem Zweck können Sie eine Kindersicherungssoftware verwenden oder diese Funktion auf einigen Plattformen aktivieren. Mit der Windows-Kindersicherung können Sie zum Beispiel die Aktivitäten Ihrer Kinder auf dem PC oder der Xbox-Konsole kontrollieren. Ziehen Sie auch andere Einschränkungen in Betracht, und erfahren Sie mehr darüber, wie sie funktionieren, in der Netflix Anleitung zur Kindersicherung.
Elterliche Kontrolle für Facebook: Checkliste für Eltern
Facebook ist ein Netzwerk mit vielen aktiven Nutzern und einem riesigen Informationsfluss. Aber wie können Sie Ihre Kinder vor bösartigen Inhalten oder Personen schützen? Hier ist eine kurze Checkliste, was Sie tun können.
- Überprüfen Sie regelmäßig das Profil Ihres Kindes, um sicherzustellen, dass es keine persönlichen Daten wie Telefonnummern, Adressen oder private Fotos an Fremde weitergibt.
- Überprüfen Sie die Privatsphäre-Einstellungen auf Facebook und stellen Sie sicher, dass sie nur für Freunde eingestellt sind.
- Zeigen Sie ihnen, wie man jemanden im Messenger blockiert und wie man über unangemessene Inhalte informiert.
- Sprechen Sie über Cybermobbing und wie man es verhindern kann.
- Erklären Sie, wie man Fake News erkennt und sich von Betrug fernhält.
- Das Wichtigste ist, dass Sie Ihrem Kind erklären, dass Sie als Elternteil sein Freund und Helfer sind und nicht ein Feind, vor dem es sich verstecken muss. Sagen Sie ihnen, dass Sie die erste Person sind, zu der sie kommen sollten, wenn sie sich einsam oder traurig fühlen oder Probleme haben. Versuchen Sie, sie davon zu überzeugen, dass Sie besser sind als das Internet.
- Einrichten uMobix Kindersicherung auf Android (Screenshot-Reporting, Fernsteuerung usw.) oder iOS (voller Zugriff auf die FB-Seite, um Nutzer zu blockieren, DMs zu schreiben und mehr) für mehr Sicherheit durch heimliche Überwachung.
Die Facebook-Kindersicherung und die Privatsphäre-Einstellungen können Ihnen helfen, Ihr Kind online zu schützen. Wenn Sie einen noch besseren Schutz wünschen, sollten Sie nicht zögern, eine spezielle Kindersicherungssoftware zu verwenden.
Was ist die Facebook-Einschränkungsliste?
Die Privatsphäre-Einstellungen eines jeden Facebook-Kontos sind anpassbar. Sie haben eine große Auswahl an Optionen, mit denen Sie alle Arten von Interaktionen regeln können. Wenn Sie nicht wissen, wie Sie jemanden im Messenger blockieren können, ist die Facebook-Beschränkungsliste genau das Richtige für Sie. Sie können die Personen, die Sie auf diese Liste setzen möchten, aber weiterhin Freunde bleiben. Deine eingeschränkten Freunde können deine Beiträge nicht sehen, solange sie nicht auf öffentlich gesetzt sind. Wenn Sie diesen eingeschränkten Freund in einem neuen Beitrag markieren, kann er diesen Beitrag sehen.
Wenn Sie verdächtige Freunde in der Liste des Facebook-Kontos Ihres Kindes finden, können Sie sie ganz einfach zur Liste der eingeschränkten Freunde hinzufügen und die möglichen Interaktionen einschränken, z. B. das Ansehen von Beiträgen oder das Versenden von Nachrichten. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Kind von jemandem online bedroht wird, können Sie diese Person blockieren. Sobald eine Person blockiert ist, kann sie das Profil Ihres Kindes nicht mehr finden oder ihm Nachrichten schicken. Verwenden Sie Software zur elterlichen Kontrolle, um die Sicherheit Ihres Kindes zu überwachen.
Wie Sie die Facebook-Beschränkungsliste nutzen, um das Leben Ihres Kindes zu schützen
Es steht Ihnen frei zu entscheiden, wer auf die Facebook-Beschränkungsliste kommt. Wenn Sie jemanden auf Facebook einschränken möchten, müssen Sie zu dessen Profil gehen. Klicken Sie unter dem Profilbild auf das Symbol für den Freund. Ersetzen Sie dann unter "Freundesliste bearbeiten" dieses Profil durch die eingeschränkte Liste. Wenn Sie es wieder ändern möchten, wiederholen Sie die gleichen Schritte und setzen Sie diese Person auf eine andere Liste.
Denken Sie daran, dass die Einschränkung einer Person auf Facebook Ihr Kind nicht 100% schützen kann. Diese Person kann immer noch Nachrichten an Ihr Kind senden und öffentliche Beiträge sehen. Sobald Sie wissen, dass jemand verdächtig ist, ist die beste Lösung, diese Person zu blockieren. Wenn jemand blockiert ist, kann er Ihr Profil nicht finden und Ihnen keine Nachrichten schicken. Im Hinblick auf die Sicherheit von Kindern scheint dies der effektivste Weg zu sein, Ihr Kind zu schützen. Höchstwahrscheinlich werden Sie Ihrem Kind erlauben, nur Personen, die es kennt, zur Freundesliste hinzuzufügen. Und mit den Privatsphäre-Einstellungen von Facebook können Sie die Sichtbarkeit aller Daten des Kontos und vieles mehr verwalten.
Wie kann uMobix Facebook Tracker helfen?
Wie kann man unangemessene Inhalte auf Facebook mit einem Tool eines Drittanbieters blockieren? uMobix ist eine Kindersicherungssoftware, die für eine sichere Kindererziehung entwickelt wurde. Mit der Hilfe des Facebook-Tracker von uMobix können Sie alle Aktivitäten Ihres Kindes einfach überwachen und verwalten. Also, was können Sie mit dieser App auf dem Telefon Ihres Kindes tun?
- Überwachen Sie ihre Facebook-Aktivitäten. Wenn Ihr Kind ein Android-Gerät verwendet, erhalten Sie Screenshots von jeder Seite auf Facebook, die es besucht, und wenn es ein iPhone hat, können Sie buchstäblich auf seiner Seite surfen und sie verwalten, als wäre es Ihre eigene (Freunde blockieren, nicht mehr folgen, Inhalte einschränken).
- Prüfen Sie ihre DMsaber denken Sie an die ethische Überwachung. Wenn Sie sehen, dass Ihr Sohn mit seiner Freundin chattet, ist es besser, diesen Chat nicht zu lesen. Wenn Sie jedoch neue Profile oder verdächtige Benutzer sehen, die Ihren Kindern SMS schicken, ist es immer eine gute Idee zu überprüfen, was dort vor sich geht.
- Unerwünschte Inhalte einschränken. In der Regel ist es eine gute Idee, alle Porno- und Gore-Seiten zu verbieten, aber jeder Fall ist individuell. Sie können auch beschließen, alle LGBTQ+-unfreundlichen Beiträge zu verbieten, um Ihr Kind nicht zu verärgern, wenn es nicht-binär ist oder sich auf ein anderes Geschlecht bezieht.
- Erhalten Sie alle 10 Sekunden Updates von FacebookSo können Sie sicher sein, dass Sie nichts verpassen.
Darüber hinaus verfügt uMobix über weitere nützliche Funktionen, die Sie als Eltern sehr nützlich finden werden. Facebook ist nicht das ganze Leben, und es gibt andere Dinge und Aktivitäten, an denen Ihr Kind beteiligt sein kann, sowie andere Möglichkeiten, in gefährliche Situationen zu geraten oder gefährlichen Personen zu begegnen. Glücklicherweise können Sie das mit uMobix auch:
- Sehen Sie alles, was sie in den sozialen Medien tun. Mit wem sie chatten, was sie mögen und welche Fotos sie teilen.
- Verfolgen Sie ihren GPS-Standort in Echtzeit. Erhalten Sie tägliche Berichte über besuchte Orte während des Tages.
- Überwachen Sie ihre Anrufe und Nachrichten, auch gelöschte.
- Regeln Sie die Bildschirmzeit und die Dauer der Nutzung der einzelnen Apps.
- Erkennen Sie, ob eine Malware oder eine geheime App auf dem Handy Ihres Kindes auftaucht.
Natürlich ist dies nur eine kleine Anzahl von Kindersicherungsfunktionen, aber selbst dies reicht aus, um Ihrem Kind sichere und angenehme Online-Erfahrungen zu ermöglichen. Nutzen Sie die Vorteile dieser App zur Kindersicherung auf dem Weg zu einem sicheren digitalen Leben für Ihre Kinder. Natürlich haben sich alle in diesem Artikel genannten Methoden als wirksam erwiesen, aber der Einsatz einer solchen Software vervielfacht die Sicherheit Ihres Kindes.
Schlussfolgerung
Als Elternteil sind Sie, und nur Sie, die erste Person, die für Ihre Kinder verantwortlich ist. Deshalb ist die elterliche Kontrolle von Facebook so wichtig. Lassen Sie die Online-Aktivitäten Ihrer Kinder nicht außer Acht und nehmen Sie sie unter Ihre Kontrolle. Das bedeutet nicht, dass Sie jedes Wort verfolgen müssen, das sie ihren Freunden schreiben. Aber wenn Sie verdächtige Seiten und Profile sehen, die versuchen, mit Ihrem Kind zu kommunizieren, beginnt Ihre Verantwortung: Sperren Sie sie, schränken Sie schädliche Inhalte ein, und überwachen Sie die Freundesliste. uMobix hilft Ihnen, Ihre Lieben zu schützen, ohne sie zu belästigen. Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Hören Sie auf zu raten, verfolgen Sie einfach mit uMobix
Eltern-App, die Ihren Seelenfrieden sichert
Jetzt ausprobierenNeueste Beiträge
- Wie sieht man, was jemand auf Instagram mag? 2 funktionierende Wege
- Kindersichere Suchmaschine vs. Kindersicherung: Pro und Kontra
- Gefährliche Apps für Kinder: Vollständiger Leitfaden für Eltern
- Was sind Gacha-Spiele? Sind sie sicher für Kinder?
- Wie begrenzt man die YouTube-Zeit für Kinder? Vollständiger Leitfaden